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Stadtnachricht

Hexenverfolgung in Horb


Knusperhexen kennt man aus dem Märchen, Hexen hinter Holzmasken treiben bei der Horber Fasnet ihr Unwesen. Tatsächlich gab es in Horb a. N. zwischen 1558 und 1671 mehrere Wellen von Hexenverfolgungen. Nachweislich wurden über 100 Personen der Hexerei verdächtigt, gefoltert und meist hingerichtet.

In Gedenken an die Opfer der Hexenverfolgung in Horb führt ein virtueller Geschichtspfad durch die historischen Schauplätze der Stadt. Der etwa 4 km langer Rundweg führt vom Flößerwasen hinauf zum Wasserturm und zurück zum Ausgangspunkt. An neun Stationen werden die historischen Zusammenhänge erklärt. Audiodateien geben an sechs Stationen Auszüge aus Horber Urgichten, den originalen Verhörprotokollen, wieder.

Hexenverfolgung Kreuzkapelle

Der digitale Geschichtspfad wurde von Heimatgeschichtler Joachim Lipp initiiert. Seine ausführlichen Erläuterungen basieren weitgehend auf den historischen Forschungen von Prof. Dr. Johannes Dillinger. Eingeflossen sind auch neuere Erkenntnisse der hiesigen Heimatforscher Franz Geßler, Norbert Geßler und Hans-Jürgen Ruggaber sowie des Empfinger Historikers Hans-Peter Müller. Die Audiotexte wurden von Katja Müller gesprochen. Allen direkt und indirekt Mitwirkenden sei an dieser Stelle gedankt.

Abrufbar ist der lehrreiche Online-Geschichtspfad über die Homepage der Stadt Horb: www.horb.de -> Freizeit & Tourismus -> Natur & Geschichte -> Digitaler Stadtrundgang -> Die Routen -> Geschichtspfad „Hexenverfolgung in Horb“.

Mehr Informationen und Anfragen zu individuellen Stadt- und Themenführungen erhalten Sie im Stadtmarketing Horb a. N., Mühlener Straße 2, Tel. 07451 901 200, E-Mail: stadtinfo(at)horb.de.

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