Banner_Amtsblatt

Horber Amtsblatt

  • Informative Beiträge, amtliche Nachrichten und aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auch im Horber Amtsblatt.

RSS-Feed

  • RSS-FeedBleiben Sie informiert: Sie können die Pressemitteilungen der Stadt Horb am Neckar auch als RSS-Feed abonnieren.

Stadtnachricht

Falsche Polizeibeamte: Die Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern


Handwerker, Enkel oder Polizisten: Am Telefon geben sich Betrüger als vertrauenswürdige Personen aus, um Geld zu erbeuten. Die Täter schaffen es, insbesondere ältere Menschen am Telefon zu verunsichern oder zu verängstigen. Viele sind dann bereit, Bargeld oder Wertsachen an die Kriminellen zu übergeben.

Beim Anruf der Täter wird im Display der Telefone ihrer Opfer die Notrufnummer 110 oder die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt. Die Betrüger warnen im Verlauf des Telefonates beispielsweise vor einem geplanten Einbruch. Sie bieten den Betroffenen an, Bargeld oder Wertsachen von einem Kriminalbeamten an einen „sicheren Ort“ bringen zu lassen. Sie versprechen, nach der akuten Gefahr alles zurückzubringen. Eine andere Masche kann das Warnen der Betrüger vor Falschgeld, das überprüft werden muss, oder vor Kriminellen, die das Konto des Angerufenen plündern wollen, sein.

Tipps für Ihre Sicherheit:
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
  • Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf.
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.

Glauben Sie, Opfer eines Betruges geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Für Gruppen von Senioren bietet das Polizeipräsidium Pforzheim einen Vortrag zur Sensibilisierung im Hinblick auf Straftaten zum Nachteil älterer Menschen an. Fragen hierzu richten Sie bitte an das Polizeipräsidium Pforzheim, Referat Prävention, Tel. 07231 1861201 oder E-Mail: pforzheim.pp.praevention(at)polizei.bwl.de.

Ausführliche Informationen und weitere Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
^
Redakteur / Urheber
Polizeipräsidium Pforzheim

Direkt | finden