Nahwärme im Horber Stadtgebiet
Nahwärme hat in Horb a.N. eine lange Tradition. Ursprünglich privatwirtschaftlich errichtete Wärmenetze wurden erstmals 1974 von der Stadt Horb a. N. übernommen und somit werden bereits seit 50 Jahren Horber Bürger zuverlässig von der Stadtverwaltung mit Nahwärme versorgt. Dementsprechend kann die Kommune auf eine langjährige Erfahrung mit dem Betrieb von Wärmenetzen zurückblicken.
Das erste und größte Nahwärmenetz in Horb a.N. ist das Wärmenetz „Satzungsgebiet Hohenberg“. Es bildete den Ausgangspunkt für die Übernahme und Entwicklung weiterer Nahwärmenetze in der Stadt. Im Jahr 2013 wurde das Netz „Oberer/Unterer Markt“ übernommen, gefolgt von der Übernahme des Wärmenetzes der ehemaligen Hohenberg-Kaserne im Jahr 2014. Im 2017 kam schließlich das Netz der Haugensteinsiedlung hinzu. Darüber hinaus haben die Stadtwerke neue Netze errichtet: 2019 ging das Netz in der Weststadt in Betrieb, 2022 das Netz in Nordstetten und 2023 das Netz in Rexingen.
Aktuell umfasst Horb a.N. somit sieben Nahwärmenetze und kleinere Einzellösungen.
Förderung für den Anschluss an ein Wärmenetz
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) unterstützt den Anschluss an ein Wärmenetz mit Zuschüssen zwischen 30% und 70%. Hier erfahren Sie mehr zum Förderprogramm: energiewechsel.de/beg
Die Antragstellung auf Förderung erfolgt bei der KfW im Programm „Zuschuss Nr. 458“:
Aktuelle Informationen
Beratungsunterlagen des Gemeinderats
- Neues Preismodell für Fernwärme in Horb a. N. - Drucksache 041/2024
- Nahwärmenetze in den Ortsteilen insbesondere Rexingen - Drucksache 141/2023
- Nahwärmenetze in Ahldorf, Bildechingen und Talheim - Drucksache Nr. 119/2023
- Auftragserweiterungen im Zuge des Aufbaus von Nahwärmenetzen in den Stadtteilen Nordstetten und Rexingen - Drucksache 169/2022