Das Team des Horber Stadtjugendreferats

Aktuelles
aus dem Jugendreferat

Jede Menge Action und Spaß bei der diesjährigen Stadtranderholung auch in Corona-Zeiten


Rund 140 Kinder haben in den ersten beiden Sommerferienwochen an der Horber Stadtranderholung teilgenommen. Das gesamte Team des Jugendreferates mit 10 hauptamtlichen und insgesamt 30 ehrenamtlichen Betreuer*innen engagierte sich in diesem Jahr unter der Leitung von Stadtjugendreferent Markus Guse bei der Stadtranderholung.

Schon vor zwei Monaten war klar, dass die „STARA“ aufgrund der Corona-Vorgaben nicht wie gewohnt auf der Schütte und leider auch nicht in Kooperation mit der Lebenshilfe Horb/Sulz stattfinden kann.

Der neue Standort im Schulzentrum Hohenberg und die Möglichkeit, die gesamte Infrastruktur der Hohenberghalle zu nutzen, erwies sich mit den optimalen Rahmenbedingungen weitaus mehr als eine Alternative. „Die Kooperation mit dem Schulzentrum verlief sehr gut und durch die Bauweise des Schulgebäudes konnte das Betreuerteam die Aktivitäten bei jeder Wetterlage im Schatten und gut auf dem Gelände verteilt durchführen“, stellte Guse zufrieden fest.

Unter dem Motto „Der schrägste Zoo im Nordschwarzwald“ wurden in diesem Jahr gemeinsam mit dem Calwer Künstler Lothar Hudy in drei Halbtagesworkshops Tierskulpturen hergestellt. Jedes Kind kreierte mit viel Fantasie aus Styropor, Pappmaché, Holz und Farbe ein eigenes Tier.

In den offenen Workshops hatten die Kids zudem reichlich Gelegenheit, sich auch im Freien auszupowern. Ob beim Bubble-Soccer, Niederseilgarten, Wikinger-Schach, Riesentrampolin oder Spielmobil – jeder, der wollte, konnte sich auch sportlich betätigen.

Aktiv waren die Kinder auch bei interessanten Schnitzeljagden und Ausflügen zum Wasserspielplatz. Bei der tollen Kooperation mit dem nahegelegenen „Straubhof“ konnten jeweils die Kinder von drei Kleingruppen pro Woche Eier sammeln und erstmals auch ein Huhn auf dem Arm halten.

Einziger kleiner Wehrmutstropfen bei der Stadtranderholung war, dass dieses Jahr keine Übernachtung stattfinden konnte und der bislang obligatorische Besuch im Neckarbad buchstäblich ins Wasser fiel.

Als Ersatz für das Abschlussfest mit den Eltern gab es dieses Jahr eine ausgiebige Wasserschlacht und anschließend Eis für alle. „Die beiden Wochen verliefen trotz der Vorgaben nahezu perfekt, da die Kinder mit viel Spaß dabei waren“, resümierte Stadtjugendreferent Guse und fügte freudestrahlend hinzu, dass das Team diese Herausforderung „richtig gut“ gemeistert und einen tollen Job gemacht habe.  


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Auf dem Gruppenfoto zeigen die Kinder zufrieden ihre selbstgebastelten Tierskulpturen.
Foto: Andreas Wagner, Neckar Chronik
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