Veranstaltung
Im schwindendem Licht | Spuren jüdischen Lebens in Osteuropa
So., 18. August bis Sa., 21. Dezember 2019
Sa/So 14:00-17:00
Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
Fotografien von Christian Herrmann
Ausstellungseröffnung am 18. August 2019 um 16:00 Uhr mit Christian Herrmann und Michael Zerhusen
Seit einigen Jahren hat das Interesse an der Geschichte der Juden in Osteuropa zugenommen.
In der Shoa wurde das jüdische Leben in unseren östlichen Nachbarländern fast vollständig ausgelöscht.
Nur die Bilder einiger Fotopioniere wie Roman Vishniac und die literarischen Zeugnisse deutsch- und jiddischsprachiger Schriftstellerinnen
und Schriftsteller erzählen, wie die Menschen in diesen Regionen einst gelebt haben. Überall gibt es jedoch bauliche Spuren: zerfallende oder umgenutzte Synagogengebäude, versinkende Friedhöfe, verblichene Beschriftungen an Häusern oder noch erkennbare Aushöhlungen in Türrahmen für die Mesusa-Kapseln, die den jüdischen Haussegen enthielten.
Christian Herrmann hat sich mit der Kamera auf die Suche nach diesen Spuren gemacht und sie in starken, eindrucksvollen Fotografi en festgehalten. Auch das, was für immer verschwunden ist und nichts hinterlassen hat als eine herzzerreißende Leere. Seine Fotos sind Kunst und Dokumentation zugleich.
In der Shoa wurde das jüdische Leben in unseren östlichen Nachbarländern fast vollständig ausgelöscht.
Nur die Bilder einiger Fotopioniere wie Roman Vishniac und die literarischen Zeugnisse deutsch- und jiddischsprachiger Schriftstellerinnen
und Schriftsteller erzählen, wie die Menschen in diesen Regionen einst gelebt haben. Überall gibt es jedoch bauliche Spuren: zerfallende oder umgenutzte Synagogengebäude, versinkende Friedhöfe, verblichene Beschriftungen an Häusern oder noch erkennbare Aushöhlungen in Türrahmen für die Mesusa-Kapseln, die den jüdischen Haussegen enthielten.
Christian Herrmann hat sich mit der Kamera auf die Suche nach diesen Spuren gemacht und sie in starken, eindrucksvollen Fotografi en festgehalten. Auch das, was für immer verschwunden ist und nichts hinterlassen hat als eine herzzerreißende Leere. Seine Fotos sind Kunst und Dokumentation zugleich.
Die Ausstellung ist vom 18. August bis zum 29. Dezember 2019 im Museum Jüdischer Betsaal Horb, Fürstabt-Gerbert-Str. 2
beim Ihlinger Tor zu sehen.
Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 074 51/62 06 89.
Der Eintritt ist frei.
beim Ihlinger Tor zu sehen.
Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 074 51/62 06 89.
Der Eintritt ist frei.
- wetterunabhängige Veranstaltung
Museum Jüdischer Betsaal Horb