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Stadtnachricht

Bundesweiter Warntag am 12. September 2024


Am Donnerstag, 12. September 2024, erproben Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in einer gemeinsamen Übung ihre Systeme zur Bevölkerungswarnung. Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel, wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps wie BIWAPP oder NINA. Es wird auch wieder der Warnkanal Cell Broadcast ausgelöst. Dies bedeutet, dass jeder Mobilfunkteilnehmer, der mit seinem Endgerät in einer Mobilfunkzelle eingebucht ist, eine Warnung auf sein Handy erhält, ohne dass eine App notwendig ist. Das Handy muss lediglich eingeschaltet sein und die technischen Voraussetzungen besitzen bzw. die öffentlichen Warnungen aktiviert sein.

Die Stadt Horb a. N. wird am bundesweiten Warntag mitmachen und die städtischen Warnmittel auslösen:

In den Stadtteilen Ahldorf, Betra, Dettensee, Dettingen, Dettlingen, Grünmettstetten, Mühlen, Mühringen, Nordstetten, Talheim und Rexingen werden die vorhandenen Sirenen ausgelöst.

In der Kernstadt sowie in den Stadtteilen, in denen es keine funktionierenden Sirenenanlagen gibt, werden nach Möglichkeit Fahrzeuge eingesetzt, die mittels Lautsprecheranlage die Warnung der Bevölkerung übernehmen. Es ist aber davon auszugehen, dass diese aufgrund der Reichweite der Lautsprecheranlagen nicht überall zu hören sein werden.

Über die städtische Homepage und die Horb-App wird eine Warnmeldung veröffentlicht. Nutzerinnen und Nutzer der Horb-App erhalten eine Push-Nachricht auf ihr Handy.

Um 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung.

Die stark zunehmende Anzahl an Naturkatastrophen wie Hitzewellen, Starkregenereignisse und Unwetter, aber auch Bedrohungen wie Terroranschläge/Krieg haben die Wichtigkeit guter Warnmöglichkeiten stark erhöht. Der bundesweite Warntag soll die Bevölkerung sensibilisieren, sie auf alle verfügbaren Warnmöglichkeiten aufmerksam machen, und so Wissen über den Umgang mit Warnungen vermitteln, das in Notsituationen einen erheblichen Beitrag zum Selbstschutz leisten kann. Er wird jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt.

Warn-Apps als sinnvolle Warnmelder

Bürgerinnen und Bürger müssen hierbei nichts weiter tun, als darauf zu achten, wie sie die Warnung erreicht, damit sie im Ernstfall besser reagieren können. Zur besseren Reichweite des Warntages kann beitragen, wer Freunde und Angehörige informiert. Auch das Nutzen einer Warn-App wie BIWAPP oder NINA oder der städtischen Horb-App erhöhen die Chance, im Notfall öffentliche Warnungen zu erhalten.

Weitere Informationen im Internet gibt es unter www.warnung-der-bevoelkerung.de oder www.bundesweiter-warntag.de.

Rückmeldekanal für die Bevölkerung

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird auch in diesem Jahr wieder einen Rückmeldekanal für die Bevölkerung zum bundesweiten Warntag einrichten. Die Bürgerinnen und Bürger können am 12. September ab 11:00 Uhr auf der Internetseite www.warntag-umfrage.de ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um den Warntag mitteilen. Vor wenigen Wochen hat das BBK die Umfrageergebnisse zum zurückliegenden Warntag 2023 veröffentlicht. Alle Informationen und einen ausführlichen Bericht zu den Umfrageergebnissen des Warntages 2023 finden Sie bei Interesse auf der Internetseite des Bundesamtes unter www.bbk.bund.de.

Warntag

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