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Stadtnachricht

Chlorgeruch im Bereich der Nordstetter Wasserversorgungsgruppe


Im Bereich der Nordstetter Wasserversorgungsgruppe wurde gestern eine kurzzeitige, baustellenbedingte etwas höhere Chlor-Dosierung als üblich festgestellt, jedoch nicht so hoch, dass eingestellte Warn- bzw. Grenzwerte erreicht wurden und somit auch noch keine automatisierte Fehlermeldung erfolgte. Auch lagen die Werte im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung. Die Chlor-Dosierung konnte sofort nach Bekanntwerden der aufgetretenen Geruchsbildung gestern wieder korrigiert werden. Sollte jetzt noch ein Chlorgeruch wahrgenommen werden, dann liegt das an dem bereits im Leitungsnetz befindlichen Wasser. Vor allem morgens, wenn das Wasser in den Hausleitungen über Nacht steht, könnte noch ein oder zwei Tage ein Restgeruch wahrgenommen werden. Auch dieses Wasser hatte bzw. hat zu jeder Zeit Trinkwasserqualität. Es gab auch zu keiner Zeit Probleme mit Keimen oder Bakterien.

Zur Wasseraufbereitung des Rohwassers bei der Nordstetter Wasserversorgung ist die Zugabe von Chlor schon immer erforderlich. Dies wird auch in den Veröffentlichungen zum Trinkwasser mit angegeben (s. Anlage, veröffentlicht im Amtsblatt am 31.03.2023). Das Chlor wird automatisiert mitdosiert, natürlich unter Einhaltung der  Grenzwerte. Seit Anfang des Jahres wird das Wasser aufgrund des Umbaus auf eine neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Egelstal mit einer mobilen Aufbereitungsanlage aufbereitet. Die Trinkwasserqualität ist selbstverständlich auch mit dieser Anlage sichergestellt bzw. die Chlordosierung hat sich hierdurch nicht verändert.

Die Zusatzstoffe zur Wasseraufbereitung werden unterschiedlich stark von den Nutzerinnen und Nutzern wahrgenommen. Teils werden selbst kleinste Veränderungen wahrgenommen, was jedoch nicht bedeutet, dass dann Grenzwerte bereits überschritten sind. Dennoch können bei auffälligen Wahrnehmungen selbstverständlich Hinweise an den Wasserversorger bzw. die Stadtwerke (Tel. 07451 55297-0) gegeben werden.


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