Stadtnachricht

Im Finale des Landeswettbewerbs „Start-up BW Local“ wurde Horb a. N. zur „Gründungsfreundlichen Kommune 2022/2023“ ausgezeichnet und erhielt mit dem zweiten Platz ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro, welches in zukünftige Projekte der Wirtschaftsförderung fließen wird. Die Stadt Heidelberg wurde Sieger vor Horb a. N. und Freudenstadt. Insgesamt war der Nordschwarzwald damit besonders stark vertreten. „Start-up BW Local“ ist ein Landeswettbewerb des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Er fördert Gemeinden, Städte und Landkreise bei der konzeptionellen Erstellung gründungsfreundlicher Strukturen vor Ort. Gründerinnen und Gründer bewerten im Anschluss die Konzepte und zeichnen die überzeugendsten Teilnehmer mit dem Label „Gründungsfreundliche Kommune“ aus.

Wirtschaftsförderer Dejan Micic bei der Präsentation des Horber Konzeptes.

Die Stadt Horb a. N. ist mit dem Projekt der Manufakturenstadt ins Rennen gegangen. Wirtschaftsförderer Dejan Micic konnte die Jury, bestehend aus gründungserfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern, sowie das Publikum beim diesjährigen Start-up BW Summit des Landes auf dem Messegelände in Stuttgart überzeugen. „Wir werden im Rahmen der Manufakturenstadt unglaublich viel Gründerförderung betreiben. Der Großteil der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel wird den künftig anzusiedelnden Manufakturen zufließen“, so Dejan Micic. „Selbstverständlich haben wir mit dem Horber Innovationspark, dem Technologiezentrum, dem Digital Hub und anderen privaten Einrichtungen am Standort eine hervorragende Infrastruktur für Gründerinnen und Gründer, aber mit der Manufakturenstadt werden wir als Stadt gewissermaßen selbst zum Start-up werden“, führt Micic weiter aus.
Auch Oberbürgermeister Peter Rosenberger freute sich über die Auszeichnung aus Stuttgart.

Erfreut zeigte sich Oberbürgermeister Peter Rosenberger (links) und Dejan Micic (rechts) über die Anerkennung aus Stuttgart.