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Stadtnachricht

Kreisweiter Warntag zur Testung der Einrichtungen zur Warnung der Bevölkerung


Brände, Extremwetter, Trinkwasserverunreinigung oder sonstige Gefahren – nicht zuletzt die Ereignisse in unserem Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass die zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Katastrophen, Unglücksfällen und Großschadenslagen nach wie vor einen wesentlichen Bestandteil der kommunalen Notfallplanung darstellt. Im Katastrophenfall zählt jede Sekunde und frühzeitige Warnungen und Informationen sind daher ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes, um Leben retten zu können.

Das verdeutlicht zum einen die Wichtigkeit, die Warnsysteme zu testen und in der Bevölkerung bekannt zu machen. Die Bevölkerung muss mit den Warnsystemen vertraut sein, denn im Ernstfall braucht die Bevölkerung schnell Informationen. Zum anderen möchte das Landratsamt als Untere Katastrophenschutzbehörde an dieser Stelle auch auf die Warn-Apps NINA und BIWAPP aufmerksam machen. Beide Apps warnen vor Notlagen in der örtlichen Umgebung – egal ob vor Bränden, schweren Unwettern oder unerwarteten Gefahrensituationen.

In Horb a. N. sind in den meisten Stadtteilen noch Sirenen installiert. Lediglich in Ihlingen und Isenburg gibt es keine Sirenen mehr. Im Bedarfsfall können die Sirenen zentral von der Integrierten Leitstelle Freudenstadt ausgelöst werden.

Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der vorhandenen Sireneneinrichtungen erfolgt deshalb am Samstag, 27. November 2021 ab 11:00 Uhr eine kreisweite Testung der Sirenen. Ziel des Warntags ist, dass die Bevölkerung sich mit der Warnung in Notlagen auskennt und alle wissen, was nach einer Warnung zu tun ist.

Die Warnung erfolgt in drei Stufen:

  • Zunächst erfolgt eine Auslösung der Sirenen auf allen Stadtteilen (mit Ausnahme von Ihlingen und Isenburg) mit dem Signal für Brandfälle, einem einminütigen Dauerton, der zweimal unterbrochen wird.
  • In der Kernstadt und in den Stadtteilen Ihlingen und Isenburg werden Lautsprecherfahrzeuge eingesetzt, die mittels Lautsprecheranlage die Warnung der Bevölkerung übernehmen.
  • Der Landkreis Freudenstadt wird die kreiseigene Informations- und Warn App BIWAPP ebenfalls um 11:00 Uhr auslösen. Diese Warnung wird automatisch an die Bundeswarn APP NINA weitergeleitet. Um 11:30 Uhr erfolgt hier wieder die Entwarnung.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de zu finden.

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